Der Herbst steht vor der Türe & bietet die ideale Zeit zum Wandern:

Notfall- und Erste-Hilfe-Tipps für unterwegs 

Ob Waldwandern, Fernwandern oder Bergwandern: Im Herbst ist die Natur als ständiger Begleiter besonders reizvoll. Gemäßigte Temperaturen, Farben in allen Nuancen, eine Luft zum Verlieben – was hält einen da noch vor dem Computer oder Fernseher? Jede Outdoor-Tour ist eine Wohltat für Körper und Seele: Das Herz-Kreislauf-System profitiert, die Gelenke werden mobilisiert, die Muskeln gefordert – und die Psyche tankt ganz „natürlich“ auf.
 
Wer häufig naturnah unterwegs ist, weiß, dass auch einmal etwas passieren kann. Nicht nur Ungeübte laufen sich gelegentlich eine Blase, stolpern über eine Baumwurzel oder bekommen bei anspruchsvolleren Strecken die Beinmuskulatur zu spüren. Muskelkater macht jeden Höhenmeter doppelt so anstrengend und steigert noch dazu das Fehltritt-Risiko.

Wenn was schmerzt, natürlich helfen

Wer eine Wanderung plant, ob kurz oder länger, sollte deshalb nicht nur genügend zu trinken und gesunde Müsli-Riegel dabei haben. Neben passender Trekking-Kleidung gehören auch Erste-Hilfe-Mittel dazu: vom Blasenpflaster bis zum Verbandszeug für Schürfwunden. Cremes aus Heilpflanzen helfen Muskulatur und Gelenke natürlich zu entspannen und beruhigen, wenn sie sich überstrapaziert anfühlen. Extrakte aus Beinwellwurzel oder -kraut haben sich bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen bewährt. Die Beinwell-Salbe ist dank der Inhaltsstoffe ähnlich effektiv wie ein synthetisches synthetische Schmerzmittel.

Am bekanntesten ist die Schmerzsalbe aus der Heilpflanze Arnica, mit der aktive Menschen bei Prellungen, Blutergüssen, Quetschungen oder Zerrungen gute Erfahrungen machen. Eine kleine Notfall-Apotheke im Rucksack, mit Blasenpflaster, Bandagen und sanften Heilcremes, gibt ein sicheres Gefühl für unterwegs und kommt bei allen Wanderfreunden gut an, wenn einmal etwas weh tut.

Quelle: Phytothek/Bionorica